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1. Weltliche Prägungen, die uns Männer heute beeinflussen
Wenn das Wort Gottes uns mahnt: „Und paßt euch nicht diesem Weltlauf an [od. seid nicht gleichförmig dieser Weltzeit]“ (Röm 12,2), dann beinhaltet dieses Gebot auch den Hinweis, daß wir als Kinder Gottes in der Gefahr stehen, uns den Prägungen und Einflüssen dieser Zeit anzugleichen, die von Sünde und Gottesferne bestimmt und letztlich vom Fürsten dieser Welt gesteuert sind (vgl. Eph 2,2). Mit „Zeitgeist“ wollen wir im biblischen Sinn die vom Widersacher gelenkten geistigen Einflüsse, Ideen und Haltungen der sündigen Menschen bezeichnen, die in unserer Zeit besonders vorherrschen.
Wir müssen diese Prägungen durchschauen, um ihnen widerstehen bzw. sie ablegen zu können. Deshalb sollen zunächst einige Entwicklungen im Selbstverständnis und Verhalten von heutigen Männern aufgezeigt werden, die sich in der Welt in den letzten Jahrzehnten vollzogen haben und die auch uns gläubige Männer beeinflussen und hindern können, nach dem Willen Gottes zu leben. Leider können wir dabei vieles nur sehr kurz andeuten, was vielleicht ausführlicher erklärt werden sollte.
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Die bösen Früchte der antiautoritären „Kulturrevolution“
Hier wollen wir besonders die „Kulturrevolution“ in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts hervorheben, die einen schwerwiegenden, zerstörerischen Einfluß auf Männer und Frauen, auf Ehen und Familien und indirekt auch auf die Gemeinde Jesu Christi ausgeübt hat. Damals wurden durch eine antiautoritäre und antichristliche „Jugendrevolte“ wesentliche gesellschaftliche Wertvorstellungen niedergerissen, die indirekt noch durch die Bibel geprägt waren.
Biblische Vorstellungen von Ehe und Geschlechtlichkeit, von Autorität und Gehorsam, Pflichterfüllung und Respekt wurden systematisch angegriffen und lächerlich gemacht. Es wurde die hemmungslose Befriedigung aller Begierden und Lustimpulse propagiert, die Auflehnung gegen gesellschaftliche Ordnungen und jegliche Obrigkeit. Ganz besonders hatten die Kulturrebellen die Verwerfung aller väterlichen Autorität und die bewußte Zerstörung ehelicher Treue, der Unterordnung der Frau und des Gehorsams der Kinder zum Ziel.
Diese letztlich von antichristlichen Geistesmächten der Finsternis gesteuerte Welle hatte schwerwiegende Auswirkungen auch auf das Selbstverständnis und die Prägung der weltlichen Männer, die unter ihrem Einfluß heranwuchsen – und das ist die heute weitgehend tonangebende Generation der Fünfzig- bis Siebzigjährigen. Die nachfolgenden Generationen von Männern wuchsen in zunehmender moralischer Verunsicherung und Vernachlässigung auf.
Vom Christentum geprägte männliche Charaktereigenschaften wie Verantwortungsbewußtsein, Treue, Selbstbeherrschung, Dienstbereitschaft, Unterordnung unter die Obrigkeit und Einordnung in gesellschaftliche Ordnungen, gerieten rasch in Verfall. Zunehmend griffen Egoismus, Mißachtung zwischenmenschlicher Bindungen und Verpflichtungen, rücksichtslose Lustbefriedigung auf Kosten anderer, Flucht in Ideologien und Wunschdenken um sich.
Eine wesentliche Rolle spielte hierbei die satanisch inspirierte Rock- und Popmusik und die mit ihr verbundene zuchtlose, auf rasche „Glückserlebnisse“ und Lustbefriedigung ausgerichtete Lebensweise. Sie wurde zunächst in der „Hippie-Welle“ propagiert und dann durch sozialistische Bewegungen, Drogen-Subkultur, okkult-fernöstliche Jugendsekten und eine auch kommerziell rasch ausgewertete „Jugendkultur“ in verschiedenen Spielarten weiter verbreitet.
Die Hurerei, d. h. das völlig verantwortungslose Eingehen von wechselnden „Liebesbeziehungen“ bzw. bloßem Geschlechtsverkehr ohne Treuebindung in der Ehe, wurde zum bestimmenden Lebensstil der jungen Generation. Damit verbunden war eine Grundhaltung der Auflehnung gegen alles, was als „altmodisch“, „spießig“, „bürgerlich“ und „eng“ empfunden wurde. Nicht alle Familien und Jugendlichen wurden von diesen Einflüssen in vollem Umfang ergriffen; eine ganze Anzahl lebte noch in den alten, eher christlich geprägten Lebensformen weiter, und doch wirkte sich dieser Zeitgeisteinfluß weithin in die Gesellschaft aus.
Die Folge war, daß immer mehr junge Mädchen nicht mehr zu wirklichen Frauen und Jungen nicht mehr zu wirklichen Männern heranwachsen konnten. Der weitgehende Verlust familiärer Bindungen, die Ausschaltung des Vaters als erzieherische Autorität und als Vorbild führten dazu, daß immer mehr junge Männer zu egoistischen, respektlosen, von ihren Lüsten getriebenen Knaben wurden, die sich nicht wirklich erwachsen und verantwortungsvoll, zuchtvoll und selbstbeherrscht verhielten, die auch ihrerseits nicht mehr bereit und in der Lage waren, als Ehemänner und Familienväter „ihren Mann zu stehen“. Auch mit vierzig oder fünfzig Jahren sind solche „Männer“ vielfach keine wirklichen Männer; sie sind wesentlichen Pflichten und Bewährungsfeldern des Mannseins, wie der Schöpfergott es festgelegt hat, ihr Leben lang ausgewichen.
Die eigenliebige Endzeitgeneration
Die Bibel gibt uns an verschiedenen Stellen ein inspiriertes Porträt dieses endzeitlichen Geschlechtes (vgl. auch Spr 30,11-14). Wir wollen nur ein Zitat anführen, das uns zeigt, daß sich dieser Endzeit-Weltgeist auch bei den Menschen ausbreitet, die sich als Christen bekennen.
Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab! (2Tim 3,1-5)
In diesem Schriftwort sehen wir wesentliche Züge unserer heutigen Zeit und der Charaktereigenschaften vieler heutigen, nur noch namenschristlichen Menschen treffend und klar geschildert.
* Ichliebe und Ungehorsam: Als das hervorstechende Merkmal dieser Endzeitgeneration wird nicht umsonst die Selbstliebe oder Selbstsucht betont. Eigensucht ist in gewisser Weise ein Wesenskern der sündigen Menschennatur überhaupt, aber in dieser letzten Zeit wird sie besonders gepflegt und gefördert. Der moderne Mensch (und damit auch der moderne Mann) dreht sich um sich selbst, lebt zu seiner eigenen Lustbefriedigung und will auch nur sich selbst als Autorität akzeptieren.
Der Ungehorsam, die Auflehnung gegen alle übergeordnete Autorität, gegen moralische Gesetze, die ihm von außen ein gewisses Verhalten vorschreiben, zählt deshalb zu den Wesenzügen dieses gesetzlosen Geschlechtes. Der sündige Endzeitmensch ist in gewisser Weise auf dem Weg zur hemmungslosen Selbstvergottung, die die lügnerische Falschreligion der Schlange ausmacht („Ihr werdet sein wie Gott“). Eigenwilligkeit, Treue- und Vertrauensbruch sowie die bedenkenlose Bereitschaft, zu sündigen, gehören zu diesem verderblichen Weg, den die modernen Menschen zunehmend verfolgen.
* Lustorientierung und Gefühlsabhängigkeit: Der moderne Mensch (und damit auch der moderne Mann) hat die gesetzlose Losung des Widersachers verinnerlicht: „Tu, was dir gefällt!“. Damit wird der Mann aber auch zum Getriebenen, zum Sklaven seiner Lüste und Launen. Je öfters er seinen sündigen Begierden nachgibt und nachjagt, desto stärker prägen sie sich zu Gebundenheiten und Abhängigkeiten aus.
Ein Wesenskennzeichen gottgegebener Männlichkeit ist Selbstbeherrschung und bewußtes, ziel- und sachorientiertes Handeln. Dies verlieren die neuheidnischen Männer von heute zunehmend; sie lassen sich von ihren Begierden hin- und hertreiben und werden Sklaven ihrer Gefühlsimpulse. Da wechseln Jähzorn und weinerliche Verzagtheit, hochmütige Euphorie und finstere Depression. Der Mann wird zum Sklaven – zum Sklaven seines Geschlechtstriebes mit Pornosucht und Selbstbefriedigung, zum Sklaven seiner Macht- und Erfolgswünsche, seines Drangs nach Selbstbestätigung im Beruf, im Sport.
* Flucht vor Autorität und Verantwortung, vor Reife und Mannsein: Der sündige, heidnische Lebensgrundsatz, nach Befriedigung der eigenen Begierden und Selbstverwirklichung zu streben, führt zusammen mit der Verleumdung aller Autorität als „unterdrückend“ dazu, daß die modernen Männer zunehmend sich der verantwortlichen Autoritätsausübung in der Ehe und Familie, z. T. auch in Beruf und Gesellschaft entziehen. Sie fliehen vor der Mühe, der Last und Verantwortung, zu leiten und zu entscheiden; sie überlassen diese Last und Verantwortung oft genug ihren Frauen – oder aber dem Staat, irgendwelchen Sozialpädagogen und Institutionen.
Viele Männer sind heute unfähig und nicht willens, selbstverantwortlich zu handeln und für andere die Verantwortung zu übernehmen. Sie bleiben zumindest in gewissen Bereichen große Kinder, unreif und schwankend, unzuverlässig und unverbindlich. Damit verleugnen sie wichtige Elemente wahren Mannseins, die nach Gottes Ordnungen eigentlich durch Nachahmung des Vorbildes des eigenen Vaters gelernt werden müßten.
Folgerichtig werden sie auf der anderen Seite anfällig für die manipulative Herrschaft von falschen Autoritäten, von Über-Vätern, besitzergreifenden Seelengurus, die sie steuern und ihre Unsicherheiten ausnutzen, oder von Über-Müttern, die sie über ihre Gefühle verleiten. Und sie, die zu besonnener, demütiger, hilfreicher Autoritätsausübung unfähig sind, neigen dazu, sich gelegentlich durch brutale Gewalt und irrationale Machtausübung durchzusetzen.
Mit dem Obengesagten eng verbunden ist die Neigung vieler heutiger Männer, aus aktiven, verantwortungsvollen Aufgaben sich weitgehend zurückzuziehen und passivem Genuß nachzujagen – in erster Linie dem suchtartigen Genuß der verführerischen Pop- und Rockmusik, der Bilderwelt von Fernsehen, Video und Internet, einschließlich immer abartigerer perverser Darstellungen.
Immer mehr Männer werden zumindest außerhalb ihrer Berufsarbeit zu passiv sich treiben lassenden Genußmenschen, die von einer raffinierten Unterhaltungsindustrie geschickt gesteuert und mit „Glücks- und Genußpillen“ in einer Art Halbschlaf oder Wachtraum gehalten werden. Damit verbunden ist ein zunehmender Verlust der Fähigkeit, sich emotional und in Worten mitzuteilen und mit anderen Menschen sinnvolle, dauerhaftere Gemeinschaft aufrechtzuerhalten.
Andere Männer flüchten sich aus ihren Verpflichtungen in Ehe und Familie in ihre berufliche Arbeit oder in Vereinsaktivitäten, die ihnen eine gefühlsmäßige Bestätigung und Erfolgserlebnisse bringen. Auch der Sport ist für viele Männer eine ungesunde Spielwiese geworden, wo sie sich ausleben und sehr viel Zeit investieren, während sie als Ehemänner und Väter nicht ihrer Verantwortung nachkommen (damit soll keinesfalls jegliche sportliche Betätigung verurteilt werden; es geht nur um das übertriebene Engagement mancher Männer in diesem Bereich auf Kosten ihrer Aufgaben in Ehe und Familie).
Alle diese weltlichen Einflüsse und Entwicklungen beeinflussen immer auch die christlichen Männer – wenn auch meist in abgeschwächter Form. Besonders diejenigen unter uns, die sich „aus der Welt“ bekehrt haben und nicht das Vorrecht hatten, in einer gesunden christlichen Familie aufzuwachsen, müssen oft ganz bewußt darum kämpfen, gewisse weltliche Prägungen, wie wir sie beschrieben haben, abzulegen und durch Gottes Gnade Schritt für Schritt zum biblischen Mannsein zu finden.
2. „Fromme“ Fallstricke, die wir Männer meiden sollten
* Die Psycho-Falle: Es gibt eine ganze Anzahl von christlichen Beratungsbüchern für den Mann auf dem deutschsprachigen Buchmarkt; zumeist sind sie aus dem Amerikanischen übersetzt. In manchen stehen einige beherzigenswerte Aussagen und Ratschläge, aber viele sind mehr oder weniger stark von einer gefährlichen Tendenz geprägt, die uns Männer das göttliche Ziel verfehlen läßt. Sie vermitteln unter christlichem Anstrich die Denkweise und die Behauptungen der weltlichen Psychologie. Damit führen sie einen Einfluß in unser Denken und Leben ein, der dem Geist Gottes und der biblischen Wahrheit zutiefst widerspricht.
Die weltliche Psychologie ist ihrem Wesen nach humanistisch, d. h. sie geht davon aus, daß der Mensch von Natur aus gut ist und nur die Umstände und Erfahrungen ihn „krank“ machen und böse oder verkehrte Verhaltensweisen erzeugen. Damit wird die biblische Wahrheit von der völligen Sündenverderbnis des Menschen geleugnet. Dieser falsche Grundansatz bringt natürlich zwangsläufig auch falsche, aus biblischer Sicht unangemessene bzw. unzureichende oder irreführende Lösungsversuche hervor.
* „Der ungezähmte Mann“: Eine relativ neue Strömung, die der weltlichen Psychologie eng verwandt ist, wurde besonders durch John Eldredges Buch „Der ungezähmte Mann“ genährt. Eldredge plädiert für ein „wildes, abenteuerliches“ Mann-sein, das im Grunde eine klare Absage an das biblische Christentum ist. Er scheut sich nicht, den Gott der Bibel durch ein barbarisch-heidnisches Zerrbild zu ersetzen, „wild, gefährlich, ungezügelt und frei“ (S. 31). So sei angeblich Gott, und so solle der Mann auch sein. Er spricht vom „wilden Antlitz Gottes“ (S. 40), von seiner „kühnen Risikoversessenheit“ und seiner „romantischen Neigung“ (S. 56).
Damit verleugnet Eldregde das biblische Christentum, die Wirksamkeit des Kreuzes als Ort des Todes für den alten Menschen, die Beschneidung des Herzens, die Frucht des Geistes. Er wirbt für eine neue heidnische Heldenreligion mit einem heidnischen Gott, der eher Wotan gleicht als dem Gott der Bibel, und heidnischen „Helden“, die ihren sündigen Begierden und Leidenschaften folgen, die „wild“ und „gefährlich“ sein sollen anstatt demütig, besonnen und liebend. Daß solche primitiven Verführungen heute ein solch positives Echo finden können, ist ein alarmierendes Zeichen für unseren geistlichen Zustand.
* Leerer Intellektualismus: Eine andere geistliche Gefahr ist die Neigung zum Theoretisieren und Diskutieren, zu Streitgesprächen und folgenlosen Erörterungen abgehobener christlich-biblischer Themen zu intellektuellen Befriedigung. Der Verstand ist eine wertvolle Gabe Gottes für den Mann, aber er kann mißbraucht werden, so daß der Mann sich in leeren Verstandesübungen verliert und darüber sogar am Glauben Schiffbruch erleidet. Darunter zählt auch eine Auffassung, als müßte ein geistlicher Mann, um Gott dienen zu können, erst eine Bibelschule (am besten eine anerkannte theologische Hochschule mit M.A.-Abschluß) besuchen. Tatsache ist, daß ein Streben nach akademischen Ehren und hohen intellektuellen Übungen für einen gläubigen Mann eine große geistliche Gefahr darstellen kann.
Die uralte Verführungsmacht der Gnosis, vor der uns die Bibel verschiedentlich warnt, u. a. in 1Tim 6,20, ist heute so gefährlich wie selten zuvor. Sie verspricht Selbsterlösung und Vergottung des Menschen durch Erkenntnis, durch angebliche „höhere Erkenntnis“, und das ist dem biblischen Evangelium, das einfältigen Glauben an einen gekreuzigten Erlöser verlangt, völlig entgegengesetzt. Auch heute noch gilt für uns Männer: „Habt acht, daß euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß“ (Kol 2,8). Es gibt manche Männer, die durch die Versuchung des Intellektualismus vom wahren Glauben abgekommen sind und die Irrtumslosigkeit und Vollkommenheit der Bibel in Frage gestellt haben. Wir sollten unseren Verstand dazu gebrauchen, Gott zu erkennen und anzubeten, aber uns davor hüten, daß wir durch einen Mißbrauch des Verstandes von der Einfalt Christus gegenüber weggelockt werden (vgl. 2Kor 11,3).
* Mystik und falsche Innerlichkeit: Das vordergründige Gegenteil des Intellektualismus, und doch mit ihm verwandt und in der Praxis oft verbunden, ist die Mystik, die heute wieder vermehrt unter Christen Verbreitung findet. Die Mystik verspricht Vereinigung mit der Gottheit und Lebenserfüllung durch besondere Übungen und Meditationstechniken, durch Versenkung und Entleerung des Bewußtseins. Die Mystik (auch die „christliche“) ist ihrem Wesen nach heidnisch und widergöttlich. Sie ist dem schlichten Glauben an das Wort Gottes und an Christus, in dem wir alle Fülle haben, völlig entgegengesetzt. Sie verspricht übernatürliche „Erleuchtungen“ und unbiblische besondere „Gottesoffenbarungen“, ein direktes „Schauen Gottes“ und ein unmittelbare „Hören der Stimme Gottes“, hinter der doch die Stimmen verführerischer Geister stehen.
Diese uralte Verführungsmacht, die stets auf Frauen eine besondere Anziehungskraft ausübte, zieht heute wieder vermehrt auch Männer in ihren Bann. Sie wird von Katholiken wie Thomas Merton, Henri Nouwen und Anselm Grün propagiert, aber auch von „Evangelikalen“ wie Richard Foster, Brennan Manning und Ulrich Eggers. Eine der Mystik ähnliche Verführungsströmung ist die Charismatische Bewegung, in der sehr viele Männer sich dem Einfluß betrügerischer Geister und Kräfte ergeben. Biblische Nüchternheit und Wachsamkeit sind heute auch unter gläubigen Männern eher im Rückgang begriffen; die Neigung, sich unbiblischen Erfahrungen und Offenbarungen auszusetzen, wächst leider immer mehr.
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