Die prophetischen Gleichnisse aus Matthäus 13 werden immer wieder mißverstanden und falsch ausgelegt, um ein falsches, krankhaftes Größenwachstum der Christenheit zu rechtfertigen. In dieser falschen Auslegung dienen sie dazu, den heutigen Christen den Blick für die wahre Entwicklung der Endzeit zu verdunkeln. Wenn wir sie richtig verstehen, geben sie uns jedoch wichtige Aufschlüsse über das Wesen der wahren Gemeinde und ihren Weg.

Das Wesenskennzeichen der Heilszeit der Gemeinde ist, daß Einzelne aus allen Völkern und Sprachen herausgerufen und im Leib des Christus zusammengefügt werden zu einer heiligen Priesterschaft, zu einem neuen Eigentumsvolk. Sie sind die Auserwählten Gottes in dieser Heilszeit (Kol 3,12; Röm 8,33; Eph 1,4), und diese Auserwählten werden immer eine kleine Minderheit sein und bleiben.

Nicht umsonst hat unser Herr Jesus Christus bezeugt: „Viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte“ (Mt 20,16; vgl. Mt 22,14). Nicht nur für die gläubige Auswahl aus Israel gilt, daß sie eine „kleine Herde“ ist (Lk 12,32), sondern auch sinngemäß für die Gemeinde Jesu Christi. Sie trägt den Charakter einer Auswahl, gemäß Gottes Ratschluß, „aus den Heiden ein Volk für seinen Namen anzunehmen“ (Apg 15,14; vgl. Offb 5,9-10). Nicht ganze Nationen sind in dieser Heilszeit die Empfänger des göttlichen Heils, sondern die kleine Schar der wahren Christusgläubigen.

Aber die Schrift zeigt uns noch etwas anderes. Sie sagt nämlich voraus, daß unter christlichem Vorzeichen, unter dem äußerlichen Bekenntnis zu Christus eine massenhafte, ja weltumfassende Bewegung zustandekommen wird, die das Werk des Feindes sein wird. Diese für die Endzeit überaus wichtige Wahrheit finden wir in den Gleichnissen des Herrn in Matthäus 13 in prophetischen Bildern geoffenbart, und sie wollen wir nun kurz betrachten.

Die Gleichnisse handeln von den Geheimnissen des Reiches der Himmel (V. 11). Der Herr möchte Seinen Jüngern zeigen, wie sich die Königsherrschaft Gottes in der Zeit entwickeln wird, in der Christus zur Rechten Gottes im Himmel sitzt und die Gemeinde als Sein Zeugnis auf der Erde existiert. Von einer solchen Zeitspanne wußten die Jünger, die ja nur die Schriften des AT kannten, nichts; sie erwarteten, daß der Herr noch in ihren Tagen das verheißene messianische Königreich aufrichten werde (vgl. Apg 1,6).

Der Herr offenbart ihnen nun die Geheimnisse, die mit der Existenz des Reiches der Himmel im Heilszeitalter der Gemeinde verbunden sind. Es handelt sich, wohlgemerkt, um mehrere Geheimnisse, nicht nur um eines. Das Reich der Himmel, so enthüllt ihnen der Herr, wird von scharfen und merkwürdigen Gegensätzen gekennzeichnet sein.

Zum einen geht es um ein Geheimnis, das die Propheten Israels nicht erkannt hatten, weil es „von den Weltzeiten und von den Geschlechtern her verborgen war“ (Kol 1,26). Dieses Geheimnis ist die Gemeinde, die Herausgerufene, das neue Eigentumsvolk, das Gott sich erwählte, nachdem das irdische Bundesvolk Israel seinen Messias verworfen hatte, und das aus Juden und Heiden besteht, die durch den Glauben an Jesus Christus errettet werden. Sie bildet sozusagen die verborgene Form des Reiches Gottes auf Erden zwischen dem ersten und dem zweiten Kommen des Messias – diejenigen, die als Wiedergeborene den Christus, den König in sich wohnen haben und sich Seiner Herrschaft unterwerfen.

Es muß jedoch betont werden, daß die Gemeinde nicht mit dem „Reich der Himmel“ in Matthäus 13 identisch ist. Das „Reich der Himmel“ umfaßt, wie die Auslegung von Matthäus 13 zeigen wird, alle Menschen, die sich in der Heilszeit der Gemeinde äußerlich zu Christus bekennen und Seine Herrschaft formal anerkennen – es schließt also neben der wahren, gläubigen Gemeinde auch die gesamte Namenschristenheit ein, die ein Bekenntnis zu Christus abgelegt hat, ohne Ihm wirklich von Herzen anzugehören und wiedergeboren zu sein. Vom Verhältnis dieser zwei grundlegend unterschiedlichen Elemente innerhalb des Reiches der Himmel handeln einige Gleichnisse aus Matthäus 13, wie wir gleich sehen werden.

Zu den Geheimnissen des Reiches der Himmel gehört also auch das Geheimnis des Bösen in diesem äußerlichen Bereich der Christenheit. Wir sehen es in Form eines rein äußerlichen Größenwachstums, das nicht gottgewollt, sondern vom Bösen gewirkt ist, der in diesen Gleichnissen als aktiv Handelnder mehrfach auftritt. Wir finden hier einen Zusammenhang mit dem Geheimnis einer pseudochristlichen, in Wahrheit antichristlichen Massenbewegung – das Geheimnis des Weibes, der Hure Babylon (vgl. 2Th 2,7; Offb 17,5.7), die für die abgefallene Namenschristenheit steht, und mit dem Geheimnis der Gesetzlosigkeit (2Th 2,7).

 
 
 

Der große Gegensatz zwischen wahren Gläubigen und der Namenschristenheit

 

1. Das Gleichnis vom Sämann, das unmittelbar zunächst den Dienst des Herrn auf Erden betrifft, gilt im weiteren Sinn für die ganze Gemeindezeit. Nach der Ablehnung des Messias durch Israel wird das Evangelium in der ganzen Welt verbreitet. Der Sämann ist der Herr selbst, der durch Seine Knechte wirkt. Der Same ist das Evangelium. Das Gleichnis zeigt nun, daß die Mehrzahl der Menschen, die das Evangelium hören, es nicht annehmen werden, sondern nur die, die zubereitete Herzen haben, die Auserwählten. Die wahre Gemeinde wird immer eine Minderheit unter denen sein, die das Evangelium hören und sich äußerlich zu Christus bekennen.

2. Das Gleichnis vom Weizen und vom Unkraut spricht vom Wirken Satans als Verführer der Gemeinde (vgl. u.a. Apg 20,29-30; 2. Korinther 11; 2. Petrus 2; Jud 4ff.). Mitten unter die wahren Kinder Gottes, die aus dem wahren Evangelium gezeugt sind, sät der Feind vermittels falscher, verführerischer Lehren falsche Christen, die äußerlich den wahren ähneln, aber innerlich verdorben sind (versinnbildlicht durch den „Lolch“, ein giftiges Unkraut, das äußerlich nur schwer vom Weizen zu unterscheiden ist). Zu ihnen gehören alle Irrlehrer („falsche Lehrer (…), die verderbenbringende Parteiungen heimlich einführen werden“ – 2Pt 2,1) alle falschen Propheten (1Joh 4,1) und falschen Apostel (Offb 2,2), die „betrügerischen Arbeiter“, die dem Satan in Lichtengelsgestalt dienen (2Kor 11,13-14).

Die Worte des Herrn in dem Gleichnis: „Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte“ sind von vielen Christen mißdeutet worden und waren Anlaß für manche unbiblischen Haltungen unter Gläubigen. Sie bedeuten keineswegs, daß die wahren Gläubigen das Gebot der Absonderung von den Sündern mißachten und sich in Großkirchen unter ein ungleiches Joch mit Ungläubigen oder liberalen Theologen spannen lassen sollten (vgl. 2Kor 6,14-18). Es ist auch nicht gemeint, daß man in der Gemeinde auf Zucht verzichten und die Bösen nicht richten und hinaustun sollte, wo sie offenbar werden (vgl. u.a. 1. Korinther 5). Ebensowenig widerlegt dieser Satz das klare Gebot der Schrift, sich von allen, die Irrlehren vertreten, scharf abzugrenzen und alle falschen Lehren zu bekämpfen (Röm 16,17; 2Joh 7-11).

Der wahre Sinn dieser gleichnishaften Aussage dürfte dagegen darin liegen, den Gläubigen zu zeigen, daß Gott bewußt und aus guten Gründen die Existenz verderblicher Irrlehren in der Christenheit zuläßt und nicht etwa alle Irrlehrer durch frühzeitigen Tod zeichenhaft richtet. Diese Frage, weshalb Gott den Verfall und die Verführung in der Gemeinde des Christus überhaupt duldet, kommt sicherlich jedem Gotteskind ins Herz, wenn es voll Schmerz auf die Zerstörung schaut, die der Feind durch seine Werkzeuge im Haus Gottes anrichten darf.

Der Herr will uns mit dem Hinweis trösten, daß dieser notvolle Zustand in Gottes weisem Plan für die Gemeinde einbegriffen ist, und daß am Ende der Zeiten das Gericht über diese Verderber und Verführer unausweichlich kommen wird (vgl. 2Pt 2,3; Jud 13-15). Das Gleichnis illustriert die Wahrheit aus 2Pt 2,9: „So weiß der Herr die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts“.

Das Gericht „am Ende des Zeitalters“ betrifft jedoch nicht mehr die Gemeinde, sondern die Situation im Reich der Himmel bei der Wiederkunft des Christus auf die Erde, wenn die christusgläubigen Juden und Heiden, die das „Evangelium vom Reich“ angenommen haben (vgl. Mt 24,14), das Reich ererben, während die antichristlich verführten Scheinchristen von den Engeln gerichtet werden (vgl. Mt 24,31; 2Th 1,7-10; Offb 14,14-20).

3. Im Gleichnis vom Senfkorn wird ein weiteres Merkmal des äußerlichen Reiches der Himmel, d.h. der Namenschristenheit geoffenbart: ein bestimmungswidriges, wucherndes, krebsartiges Wachstum. Der wahre Senfkornsame bringt eine Staude hervor; in diesem Gleichnis wird ein großer Baum daraus. Dieses Gleichnis haben die Vertreter der Großkirchen und auch zahlreiche Ausleger in der Gemeinde so gedeutet, als sei dieses Größenwachstum etwas Gutes und vom Herrn Gebilligtes. Die „Vögel des Himmels“ wurden als ganze Völker gedeutet, die in der Gemeinde Zuflucht finden würden. Letztlich gehen auch die charismatischen Lehren von der Endzeiterweckung in diese Richtung.

Aber diese Deutung stünde weder mit der Aussage der anderen Gleichnisse im Einklang noch mit den Bezügen, die sich in der Bibel zu diesem Bild finden. Zweimal, in Hes 31,6 und in Dan 4,18, wird das Bild eines übergroßen Baumes, in dem die Vögel des Himmels nisten, prophetisch verwendet: das eine Mal bezieht es sich auf den Pharao und sein Reich, und das andere Mal auf Nebukadnezar und sein Reich. Beidesmal handelt es sich um ein Bild menschlich-sündiger Größe und Selbstüberhebung, der das Gericht Gottes folgt (vgl. auch Ps 37,35!).

So wird es auch mit der Namenschristenheit sein, die von sich sagt: „Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts“. Sie wird unter der Obhut des Fürsten dieser Welt groß und immer größer, bis sie die ganze Welt umspannt; sie wird „katholisch“ (allgemein, alle betreffend) und „ökumenisch“ (die ganze bewohnte Erde umfassend). Sie entwickelt eine menschliche, gegen Christus gerichtete Größe und Macht, die auf der Pervertierung des wahren Evangeliums beruht.

Die Vögel des Himmels symbolisieren unreine, dämonische Geister, die in der Endzeitkirche zunehmend Wohnung finden; sie ist „Babylon, die Große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gefängnis jedes unreinen Geistes und ein Gefängnis jedes unreinen und gehaßten Vogels“ (Offb 18,2).

4. Das Gleichnis vom Sauerteig gibt uns wiederum ein Bild von ungesundem, zerstörerischem Wachstum. Auch dieses Gleichnis ist von vielen Auslegern positiv gedeutet worden: Das Evangelium und die Kirche werde die ganze Welt durchdringen und sie zum Guten verwandeln. Interessanterweise finden sich auch hier wieder Parallelen zu den Irrlehren vieler Charismatiker über die „Heilung der Gesellschaft“ und die Bekehrung ganzer Nationen, die angeblich durch die Gemeinde bewirkt werden solle.

Sauerteig wird jedoch in der Bibel immer und ausschließlich als ein Bild des Bösen gebraucht. Es ist bezeichnend, daß hier eine Frau am Wirken ist; dort, wo der Herr wirkt, ist Er in Gleichnissen immer als Mann bezeichnet. Kann diese Frau die Gemeinde sein? Nein, denn sie ist in diesem Gleichnis mit dem Weizen symbolisiert – einem Bild der Reinheit und der Christusnatur (vgl. Joh 12,24).

Abgesehen von der reinen Jungfrau, der Gemeinde, finden wir die Frau im NT aber auch als Bild einer Verführungsmacht, und so ist sie hier zu deuten. Die Frau in Mt 13,33 hat Bezüge zu der falschen Prophetin Isebel (Offb 2,20ff.) und zu der Hure Babylon (Offb 17,1-6). Sie mischt den Sauerteig – ein Bild von Verderbnis, Sünde (1Kor 5,6-8), Verführung (Gal 5,9) und Irrlehre (Mt 16,12), heimlich unter das Mehl, bis es ganz durchsäuert ist. Hier finden wir zwei Grundsätze der Verführung: Heimlichkeit und Vermischung.

Die Aussage dieses Gleichnisses ist ebenso klar wie beunruhigend: Nicht zunehmender Fortschritt und geistliche Höherentwicklung werden die Geschichte des Christentums kennzeichnen, sondern zunehmende Verführung und Verderbnis, der wachsende Abfall der Namenschristenheit von dem Sohn Gottes und der Wahrheit des Evangeliums. Die Geschichte der Christenheit durch die Jahrhunderte und die Entwicklung in den namenschristlichen Großkirchen unserer Zeit ist eine eindrückliche Bestätigung für die geistliche Wahrheit, die in diesem Gleichnis ausgedrückt wird.

 
 
 

Die Gemeinde als auserwählter Gegenstand der Liebe des Christus

 

5. Im Gleichnis vom Schatz im Acker ist der Mensch, der den Schatz fand, nicht etwa der Sünder, der zum Herrn findet, sondern es ist der Herr Jesus selbst, der die Sünden der ganzen Welt trägt und das Lösegeld für die ganze Welt bezahlt um der Auserwählten willen, die an Ihn glauben und Ihm angehören. Sie sind der Schatz, und in diesem Bild wird der Charakter einer auserwählten Minderheit der Erlösten deutlich.

6. Auch das Gleichnis von der kostbaren Perle zeigt den Herrn Jesus selbst, der, um uns mit Seinem Blut zu erkaufen, die himmlische Herrlichkeit verließ, arm wurde, Knechtsgestalt annahm und Sein Leben hingab für uns. Die kostbare Perle ist die Gemeinde; auch in diesem Bild wird angedeutet, daß sie etwas Auserwähltes darstellt, herausgenommen aus dem Meer der Nationen.

7. Das Gleichnis vom Fischnetz dagegen bezieht sich auf den Zustand des Reiches der Himmel „in der Vollendung des Zeitalters“. Hier geht es nicht mehr um die Gemeinde, die zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem Herrn vereint ist, sondern entweder um Christusbekenner beim Kommen des Herrn auf die Erde oder um das Gericht am Ende des tausendjährigen Reiches (2Th 1,7-9 oder Offb 20,7-15). Es betont noch einmal die unvereinbaren Gegensätze, das Nebeneinander von Falschem und Echtem im äußerlichen Rahmen des Christusbekenntnisses. Doch am Ende zeigt sich: „Der Herr kennt, die Seinen“ (2Tim 2,19).

 
 
 

Was zeigen uns die Gleichnisse unseres Herrn in Matthäus 13?

 

1. Die wahre Gemeinde ist ihrem Wesen nach eine auserwählte Minderheit. Wir dürfen im Zeitalter der Gemeinde keine Massenbekehrungen ganzer Völker, Städte oder Landstriche erwarten. Es sind immer nur Einzelne, die den Ruf Gottes hören und errettet werden.

2. Dort, wo das Christentum eine massenhafte Tendenz und Entwicklung zur Größe nimmt, ist die Verführung des Feindes im Spiel. „Weltweite Erweckungsbewegungen“, „Heilung der Nationen“ und „Einheit der Christenheit“ gehören nicht zum biblischen Weg der wahren Gemeinde, sondern zum Programm der abgefallenen Weltkirche, zum Repertoire des Verführers.

3. Die wahre Gemeinde hat in der Endzeit kein sprunghaftes Wachstum, keine triumphalen Höhenflüge zu erwarten, sondern wird eine kleine Schar sein, die ihrem Herrn inmitten von allerlei Bedrängnissen die Treue hält. Dem Herrn geht es nicht um die zahlenmäßige Größe und äußerliche Herrlichkeit Seiner Gemeinde, sondern sie ist für Ihn ein Schatz im Verborgenen, Er sucht ihre innere Schönheit und Herrlichkeit, die einer sehr kostbaren Perle gleicht.

 
 
 
 
Dieser Beitrag ist ein gekürzter Auszug aus der ausführlicheren Schrift von Rudolf Ebertshäuser Der Weg der Gemeinde in der Endzeit
 
 
 

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Weiterführende Literatur:

 

Rudolf Ebertshäuser: Zerstörerisches Wachstum. Wie falsche Missionslehren und verweltlichte Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern. Steffisburg (Edition Nehemia) 3. Aufl. 2015; gebunden, 544 S.

Rudolf Ebertshäuser: Soll die Gemeinde die Welt verändern? Das „Soziale Evangelium“ erobert die Evangelikalen. Steffisburg (Edition Nehemia) 2014, Taschenbuch, 276 S.

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