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1. Die Entstehung und Ausbreitung der Pfingstbewegung

 

Die eigentliche „Pfingstbewegung“ begann nach dem Urteil der meisten Geschichtsschreiber im Jahr 1901 bzw. 1906 in den USA. Doch diese schwärmerische Bewegung trat nicht plötzlich und unerwartet auf; sie hat eine längere Vorgeschichte, die wir hier nur ganz kurz skizzieren können.

 

a) Die Vorgeschichte: Schwärmerische Lehren und Bewegungen, die vorbereitend wirkten

Es gab verschiedene Geistesströmungen in der Christenheit, die mit der Pfingstbewegung geistlich verwandt sind und die einen zumindest indirekten Einfluß auf ihre Entstehung hatten. In gewisser Weise ist diese Bewegung nur ein Glied in einer Kette von schwärmerischen (d.h. durch irreführende Geister inspirierten) Strömungen in der Kirchengeschichte; solche Vorläuferbewegungen wie den Montanismus oder den Irvingianismus haben wir bereits erwähnt. Es ist bezeichnend, daß führende Pfingstler und Charismatiker sich auch ganz bewußt zu diesen falschprophetischen Strömungen bekennen und sie als echtes Geisteswirken ansehen.

 

Der Einfluß der katholischen Mystik

Eine einflußreiche und sehr wirksame Verführungsbewegung, die in verschiedenen Spielarten die Pfingstbewegung vorbereitete und immer wieder Querverbindungen zu ihr hatte und hat, ist die „christliche Mystik“. Sie entstand aus heidnisch-mystischen Einflüssen in der beginnenden Entartung der apostolischen Gemeinde im 2. und 3. Jh. und prägte in Gestalt des Mönchtums die abgefallene katholische Kirche über viele Jahrhunderte. Zu ihren Wurzeln gehört die Irrlehre der „Gnosis“ (vgl. 1Tim 6,20; Kol 2,4-23), aber auch heidnische Mysterienreligionen (vgl. Offb 17,5).

Das Ziel der „christlichen Mystiker“ war das ekstatische Schauen Gottes und ein Erlebnis der „Gegenwart Gottes“ bzw. der „Vereinigung mit Gott“. Die durch dämonische Irreführung bewirkten mystischen Erlebnisse waren praktisch identisch mit denen heidnischer Mystiker in den verschiedenen Mysterienreligionen, im Hinduismus und Buddhismus. Neben ekstatischen Visionen (die oftmals einen falschen, immer noch blutenden Christus, Maria als „Himmelskönigin“ oder falsche Engel zeigten) kam es auch zum Hören innerer Stimmen, zu Trance- und Bewußtlosigkeitszuständen, unwillkürlichem Lachen, Zuckungen, Austritt der Seele aus dem Körper, Schweben usw. Auch Prophetenbotschaften, Zungenreden und Wunderheilungen werden verschiedentlich von katholischen Mystikern und „Heiligen“ bezeugt.

In der „christlichen Mystik“ wirkten irreführende Geister; der Satan offenbarte sich dort als „Engel des Lichts“ (vgl. 2Kor 11,1-4 u. 13-15) und betrog die religiös Suchenden mit zahlreichen süßen, blendenden Erlebnissen.

Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind. Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die gläubig sind und die Wahrheit erkennen. (1Tim 4,1-3)

Kern der Mystik ist die satanische Verführungsparole „Ihr werdet sein wie Gott“. Es geht in der Mystik um die „Vergottung“ des Menschen, die durch Askese und Meditationsmethoden erreicht werden soll. Der Mensch soll dadurch Gott gleich werden, ja, durch angebliche „Vereinigung“ oder „Verschmelzung“ selbst zu Gott werden. Solche teuflischen Lehren finden sich im katholischen Mönchtum wie auch in der römischen und orthodoxen Kirche in vielfältigen Schattierungen. Zu den einflußreichsten römischen Mystikern gehören die ägyptischen Wüstenväter, Bernhard von Clairvaux, Meister Eckehart, Ignatius von Loyola, Theresa von Avila, Madame Guyon und Bruder Lorenz.

 

Schwärmerische Irreführung unter Evangelischen und in der „Heiligungsbewegung“

Das irrgeistige Gift der römischen Mystik drang auch in die evangelische Christenheit ein. Dieser Verführungsprozeß begann noch in der Reformationszeit (T. Müntzer, S. Franck, C. Schwenckfeld) und breitete sich dann stark im Pietismus aus (J. Arndt, J. Böhme, V. Weigel). Im schwärmerischen Flügel der Reformation, besonders bei den „Camisarden“ und den „Inspirierten“, kam es unter dem Einfluß der mystischen Irrgeister zum Auftreten falscher Weissagungen, falscher Wunderzeichen und Ekstasen. Schon damals wird von Zungenreden, „inspirierten Prophetinnen“, vom Rückwärtsstürzen, Trancezuständen und damit verbundenen Hurereisünden berichtet.

Ãœber den Pietismus drang der verführerische Geisteseinfluß der Mystik auch in die spätere Heiligungs- und Erweckungsbewegung ein. Vor allem John Wesley war stark von mystischen Irrlehren geprägt, die besonders auch seine falsche Heiligungslehre beeinflußten. Wesley vertrat die Irrlehre von der „christlichen Vollkommenheit“, nach der Gläubige schon in diesem Leben frei von jeglicher bewußter Sünde und sündigen Impulsen werden könnten. Diese Irrlehre wurde später in der von Wesley geprägten „Heiligungsbewegung“ auf verschiedene Weise weitergeführt und u.a. auch von dem schwärmerischen „Erweckungsprediger“ Charles Finney massiv vertreten.

Unter dem Einfluß der Wesley’schen Irrlehren entwickelten extreme Kreise der Heiligungsbewegung eine „Stufenlehre“, nach der es nach der Wiedergeburt erst einmal gelte, die „völlige Heiligung“, das „reine Herz“, zu erlangen. Einige falsche Heiligungslehrer folgerten, daß danach eine weitere Stufe folgen müsse, nämlich die „Geistestaufe“, mit der dann auch die apostolischen Gaben und Wunderkräfte gegeben würden.

Aber auch andere Einflüsse aus der sogenannten „Keswick-Bewegung“ beeinflußten die Gründer der späteren Pfingstbewegung. Dort schon wurde eine „zweistufige“ Lehre von der „Geistestaufe“ als „Kraftausrüstung“ und Heiligungserlebnis entwickelt. Neben D. E. Moody und R. A. Torrey, A. Murray und Robert P. Smith hatten auch einige lehrende Frauen entscheidenden und negativen Einfluß in diesen Kreisen, so Phoebe Palmer und Hannah Whitall Smith.

So entstand im Laufe des 19. Jh. besonders in den USA eine ziemlich einflußreiche Bewegung, die bereits von Irrgeistern beeinflußte und gesteuert war und in der „Wunderheilungen“ und mystische Praktiken verbreitet waren. Bei ihren „Erweckungstreffen“ (oft camp meetings genannt) kam es vielfach bereits zu dämonischen Kraftwirkungen wie Niederstürzen, Trance, Hüpfen, Zittern und Schreien, vereinzelt auch schon zu Zungenreden und Weissagungen „im Geist“. Wunderheilungen und ekstatische „Geistestaufen“ waren schon üblich. Solche Dinge führten zur Abspaltung von methodistischen Heiligungskirchen der älteren Prägung und anderen Verbänden; es entstanden einige z.T. recht einflußreiche extreme Heiligungsgruppen, von denen viele später zur Pfingstbewegung übertraten, etwa die „Fire-Baptized Holiness Church“ (Feuergetaufte Heiligungskirche) und die „Church of God in Christ“ („Gemeinde Gottes in Christus“).

 

b) Der Irrgeist beginnt die Pfingstbewegung

Am 1. 1. 1901 war es in Topeka (USA) in einer Bibelschule des extremen Heiligungspredigers Charles F. Parham zu einer „Geistesausgießung“ gekommen, bei der Ekstasezustände, Zungenreden und Weissagungen auftraten. 1906 kam es dann durch den afroamerikanischen Prediger und Parham-Schüler William J. Seymour in Los Angeles zu einer spektakulären weiteren „Geistesausgießung“, die von vielen als der eigentliche Beginn der Pfingstbewegung angesehen wird. Von Seymours „Azusa Street Mission“ breitete sich diese „Geistesbewegung“ durch viele neugierige Besucher weithin aus.

Die neu entstandene „Erweckung“ eroberte zahlreiche Kreise der schwärmerischen Heiligungsbewegung und des Methodismus in raschem Tempo. Sie selbst gaben sich die Bezeichnung „Pfingstbewegung“, weil sie ihre „Geistesausgießung“ als ein „zweites Pfingsten“ im Sinne von Joel 3 deuteten. Es kam zu erbitterten Auseinandersetzungen um die neue Lehre und die von vielen als unbiblisch erkannten Geisteswirkungen.

 

Die täuschenden Wirkungen des Irrgeistes

Der irreführende Geist, der 1901/06 ausgegossen wurde, war von Anfang an durch Auswirkungen gekennzeichnet, die deutlich spiritistischen, dämonischen Charakter trugen. Von Anfang an kam es durch das Geisterwirken zu Spaltungen und großer Verwirrung; so verurteilte etwa Parham die „Azusa-Erweckung“ scharf und sah darin das Wirken von Dämonen, ohne zu erkennen, daß er selbst von denselben Geistern betrogen wurde.

Der Truggeist, der durch die „Geistestaufe“ vermittelt wurde, hatte und hat etwas Schillerndes, Zwiespältiges in seinen Botschaften und Wirkungen. Das werden wir bei dem echten Heiligen Geist nie feststellen, der rein, heilig, wahrhaftig ist und in Übereinstimmung mit dem von Ihm inspirierten Wort der Schrift wirkt. Der falsche Geist der Pfingstbewegung stellte eine beeindruckende Fassade der Frömmigkeit zur Schau: scheinbare Demut und Heiligkeit, ein scheinbarer tiefer Hunger nach Gott, nach mächtigen Geisteswirkungen, scheinbare Buße und tiefe Liebe zu Jesus (vergleichbar den katholischen Mystikern, die ähnlichen dämonischen Irreführungen unterlagen).

Auf der anderen Seite bewirkte der Truggeist Hochmut und Unbelehrbarkeit, den Wahn, unter direkter Inspiration von Gott zu stehen und deshalb unfehlbar zu sein. Seine Anhänger hörten Stimmen und schauten Visionen, die teilweise verwirrend und bedrohlich waren, teilweise beseligend und in religiöse Höhen führend. Der Irrgeist raubte den Menschen oft die Heilsgewißheit und verursachte vielfach Depressionen und psychotische Zustände.

Es traten übernatürliche Wirkungen auf wie hellseherisches Aufdecken von Verborgenem (auch verborgener Sünde), Lichtzeichen und Engelserscheinungen, faszinierende Kraftwirkungen, Wunderheilungen, Zungenreden. Der Geist führte sehr oft in Ekstase, d.h. ein Außersichsein, bei dem das Bewußtsein, der Wille und Verstand des Menschen weitgehend ausgeschaltet ist und der Mensch direkt in die Geisteswelt eintaucht. Damit verbunden war die Kontrolle der betroffenen Menschen von Geistesmächten, die ohne und teilweise gegen deren Willen die schon oben erwähnten spiritistischen Symptome (Zittern, Hinstürzen, Trance usw.) erzeugten.

Auf der einen Seite brachten die Geister der falschen Propheten viele zutreffende Aussagen, sie führten Bibelworte an, sie brachten manche scheinbar geistliche Wahrheit und Einsicht, sie erweckten den Anschein faszinierender, tiefer Frömmigkeit und Geisteseinsicht – wieder vergleichbar den katholischen Mystikern. Auf der anderen Seite finden wir von Anbeginn an falsche Prophetien, Voraussagen, die sich nicht erfüllten, Versprechungen der Geister über hohe Berufungen und besondere Segnungen, die unerfüllt blieben, sowie viele Aussagen, die in direktem Widerspruch zur Heiligen Schrift standen.

Der Truggeist ahmte in manchem echte Geisteswirkungen und apostolische Gnadengaben nach; aber er offenbarte auch vielfach Phänomene, die nur mit dämonischem, falschgeistigem Wirken erklärt werden konnten. Das hat sich bis heute nicht geändert und führt dazu, daß viele ungefestigte, unnüchterne Gläubige diesen Geist für den heiligen Geist Gottes halten und sich ihm zu ihrem Schaden öffnen, während andererseits gereifte, biblisch gefestigte und im Glauben gesunde Gläubige zu allen Zeiten von diesem Geist abgestoßen wurden und nach einer Zeit der Prüfung seine dämonische, verführerische Natur erkannten.

 

Die falsche Geistesausgießung – ein Zeichen der ausreifenden Endzeit

Mit dem 19. Jahrhundert war auch die Zeit der von Gott geschenkten echten großen Erweckungsbewegungen zu einem Ende gekommen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gewannen verschiedene Irrlehren und betrügerische Sekten mehr und mehr Einfluß in der weithin vom biblischen Glauben abgefallenen Christenheit, darunter die späteren Zeugen Jehovas, die Adventisten und Mormonen. Erste Aufbrüche eines betrügerischen, falschprophetischen Irrgeistes waren schon im 19. Jahrhundert zu beobachten, vor allem bei den Irvingianern in England, die von Vertretern der Pfingstbewegung zu Recht als geistesverwandte Vorläufer betrachtet werden, und deren Bewegung in der Sekte der „Neuapostolischen“ mündete.

Für die letzte Zeit vor der Wiederkunft Jesu Christi hatte der Herr selbst angekündigt, daß es viele falsche Propheten geben würde, die mit großen Zeichen und Wundern versuchen würden, auch die Auserwählten zu verführen (Matthäus 24,4-5 u. 11-12 u. 24-25). Diese falschprophetische Bewegung würde gekennzeichnet sein von Weissagungen, Dämonenaustreibungen und großen Wunderzeichen, die alle im Namen Jesu Christi praktiziert würden, und zwar von Dienern des Satans, die sich geben würden wie echte Gläubige (Matthäus 7,15 u. 22-23). Diese Warnungen werden in den Apostelbriefen bestätigt und vertieft.

Alle diese Dinge mußten sich ja erfüllen. Sie hatten sich teilweise schon begonnen zu erfüllen in den nachapostolischen Jahrhunderten, in denen aus der apostolischen Urgemeinde die katholische Kirche entstand, aber die volle Entfaltung dieser Verführungen mußte der Zeit kurz vor der Wiederkunft des Herrn vorbehalten sein, weil alle diese Entwicklungen Wehencharakter tragen (Matthäus 24,8) und diese Wehen bis zum Höhepunkt immer häufiger und stärker auftreten müssen.

So kam der kraftvolle Einbruch eines verführerischen falschprophetischen Geistes am Anfang des 20. Jahrhunderts im nachhinein gesehen nicht völlig überraschend; die bibeltreuen Gläubigen der damaligen Zeit waren dennoch zunächst davon vielfach überrascht und verwirrt. Und es ist auch logisch, daß diese verführerische Geistesbewegung im Rahmen der biblisch vorhergesagten endzeitlichen Entwicklungen sich weiter ausbreiten mußte. Dies geschah, wie ihre Vordenker selbst beobachteten, in verschiedenen „Wellen“, von denen die klassische Pfingstbewegung nur die erste darstellte.

 

c) Die Pfingstbewegung breitet sich über die Welt aus

Die Folge der falschgeistigen „Erweckung“ waren zahlreiche Spaltungen in bestehenden Kirchenverbänden und Gemeinden. Die Pfingstler sammelten sich in eigenen Gemeinden und Gemeindeverbänden, unter denen sich aber bald auch schwerwiegende Spaltungen und Rivalitäten abzeichneten. Viele führende Hirten und Lehrer der bibeltreuen Gläubigen verurteilten die Bewegung klar und deutlich als von dämonischen Irrtümern und Geisterwirkungen geprägt. So entfaltete sich die Pfingstbewegung abgetrennt von den evangelikal-bibeltreuen Gemeinden.

Ähnlich wie in den USA war die Entwicklung auch in Europa, wohin der falsche Geist durch neugierige Besucher in der Azusa Street bald hinausgetragen wurde. Die Bewegung gewann auch dort einigen Einfluß, blieb aber weitgehend isoliert von den evangelikalen Christen. In Deutschland war das die Frucht der „Berliner Erklärung“, in der führende Brüder des Pietismus und der freien Gemeinden vor dem „Geist von unten“ in dieser Bewegung ernst warnten und eine Zusammenarbeit mit ihr für unbiblisch und falsch erklärten.

Die Pfingstbewegung bekannte und bekennt sich zwar nach außen hin zur Inspiration und Irrtumslosigkeit der Bibel und trug früher manche Züge, die sie konservativen, bibeltreuen Gläubigen ähnlich erscheinen ließen – sowohl in der Verkündigung als auch im äußeren Erscheinungsbild. Es gibt heute noch vereinzelt solche konservative Pfingstler, aber im allgemeinen geht die Entwicklung stark hin zu den weltlichen charismatischen Methoden. Insgesamt war die Pfingstbewegung durch ihre Ausrichtung auf die Offenbarungen des Irrgeistes von vornherein nicht wirklich bibeltreu; sie erwies sich auch sehr anfällig für teilweise extreme Irrlehren.

Eine der bekanntesten Irrlehren ist das angeblich „volle Evangelium“, das viele Pfingstler auf ihre Fahnen geschrieben haben. Nach dieser Lehre ist angeblich die körperliche Heilung von allen Krankheiten Bestandteil der völligen Erlösung in Christus; weil Christus angeblich am Kreuz auch alle Krankheiten der Menschen getragen habe, müsse kein Christ mehr krank sein. Doch diese scheinbare „Erweiterung“ des Evangeliums ist in Wahrheit eine schlimme Verfälschung. Damit wird die ewige Errettung vermischt mit einem zeitlichen Ziel, das zwar allen heidnischen Religionen wichtig ist, das uns als Gläubigen aber nicht verheißen ist, nämlich der körperlichen Gesundheit.

Heute öffnet sich die Pfingstbewegung immer mehr für die Weltökumene; seit Jahren wird auf Führungsebene ein „Dialog“ mit der katholischen Kirche geführt, und führende Pfingstkirchen sind im Ökumenischen Weltrat der Kirchen vertreten. Damit wird die innere Verwandtschaft dieser Bewegung mit der Hure Babylon, der abgefallenen Namenschristenheit, nun auch nach außen offenbar.

In den Jahrzehnten seit ihrer Begründung wurde der Einfluß dieser Bewegung stetig stärker. Besonders in Lateinamerika, Afrika und manchen Ländern Asiens, in Regionen, wo Spiritismus, Animismus und Schamanentum stark unter der Bevölkerung verbreitet waren, gewannen die Pfingstler großen Rückhalt. Die vorhandenen dämonischen Vorbelastungen und magischen Prägungen der Menschen bewirkten offenkundig eine große Offenheit für den Irrgeist dieser Bewegung. Das führte dort mehr noch als in den USA zu einer Unzahl von Sekten und Gruppen, in denen Pfingstlertum und Charismatik mit heidnischen religiösen Bräuchen und schlimmen Irrlehren vermischt wurde und die oft „charismatisch begabten“ Zaubergurus und Falschpropheten blind anhingen.

Heute ist die Pfingstbewegung ein einflußreicher Faktor in der Weltchristenheit, hofiert von der Weltökumene und als Dialogpartner ernstgenommen von der römischen Kirche. Sie kann große Anhängerzahlen für sich beanspruchen; so gehört die „größte Gemeinde der Welt“, die von Paul (David) Yonggi Cho gegründete Yoido Full Gospel Church in Seoul/Südkorea mit angeblich 800.000 Mitgliedern, zur Weltpfingstbewegung. Doch diese äußere Größe ist die Frucht eines unechten, auf Irrlehre und Verführung gegründeten falschen „Christentums“, das letztlich christlich verbrämtes Heidentum ist.

 

 

2. Die Entstehung und Ausbreitung der Charismatischen Bewegung

 

Etwa 50 Jahre führte die Pfingstbewegung eine weitgehend isolierte Existenz in der Weltchristenheit; sie wuchs, aber sie hatte kaum Einfluß auf die Großkirchen oder auf die evangelikalen und bibeltreuen Gemeinden. Doch in den USA bahnte sich im Laufe der 50er Jahre des 20. Jh. eine neue Entwicklung an.

 

a) Die Anfänge der Charismatischen Bewegung

Hauptsächlich durch den Dienst unabhängiger pfingstlerischer „Heilungsevangelisten“ (u.a. William Branham, Oral Roberts, T. L. Osborn), die mit Wunderzeichen von sich reden machten und Zeltfeldzüge durchführten, kamen einige Angehöriger großer protestantischer Kirchen (Presbyterianer, Episkopalkirche, Methodisten, Baptisten) zur Erfahrung der „Geistestaufe“.

Auch die von Demos Shakarian gegründete „Full Gospel Business Men’s Fellowship International“ sprach viele nichtpfingstlerische Christen an und vermittelte ihnen die „Geistestaufe“. Andere vorbereitende Faktoren waren die Aktivitäten des Pfingstlers David du Plessis, der in den Großkirchen und beim Ökumenischen Weltkirchenrat für die Lehren der Pfingstbewegung warb, und der Einfluß der Wunderheilerin Agnes Sanford.

In den 50er Jahren kamen einige Pastoren aus liberal-ökumenischen Kirchen zur Erfahrung der „Geistestaufe“, aber sie wurden entweder ausgeschlossen oder wahrten Stillschweigen. Der Durchbruch der „Charismatischen Erneuerungsbewegung“ kam mit der „Geistestaufe“ des anglikanischen Pfarrers Dennis Bennett, der 1960 seine Erfahrung öffentlich machte und trotz starker Widerstände um die Anerkennung geistgetaufter Mitglieder in seiner Episkopalkirche (dem sehr liberalen Gegenstück zur Anglikanischen Kirche) kämpfte.

Ermutigt durch sein Vorbild, brachten auch andere „geistgetaufte“ Pfarrer und Laien in anderen Kirchen ihre charismatischen Erlebnisse an die Öffentlichkeit und traten in der Folge für das Anliegen einer „charismatischen Erneuerung“ ihrer Kirchen ein. Zu den Pionieren dieser als sensationell empfundenen Bewegung gehörten auch der Anglikaner Michael Harper, der presbyterianische Theologe J. Rodman Williams und der lutheranische Theologe Larry Christenson.

In der damaligen Situation entschlossen sich die liberalen Kirchenleitungen nach einigen Zögern, diese „Erneuerungsbewegung“ zu dulden und sogar zu fördern; es gab bald „erneuerte“ Gemeinden und Netzwerke charismatischer Pastoren und „Laien“ in den Großkirchen; erste Kongresse fanden statt. Die Bewegung gewann auch durch publizistische Selbstdarstellung an Einfluß; berühmt wurde David Wilkersons Buch Das Kreuz und die Messerhelden (1963).

Einen bedeutsamen Schub bekam diese Bewegung durch den Aufbruch der „charismatischen Erneuerungsbewegung“ in der katholischen Kirche im Jahr 1967. Damals empfingen einige Professoren und Studenten an zwei katholischen Universitäten der USA die pfingstlerische „Geistestaufe“. Von dort ausgehend breitete sich rasch eine Bewegung aus, die weltweit inzwischen über hundert Millionen Anhänger zählt und damit den stärksten einzelnen Faktor in der weltweiten Charismatischen Bewegung bildet. Zu dieser Strömung, die unter der Schirmherrschaft der Päpste steht und sich des Wohlwollens der römischen Kirche erfreut, gehören Kardinäle und Bischöfe, Priester und Mönche, bibelkritische Theologieprofessoren und Jesuiten.

 

b) Die heutige Situation der Charismatischen Bewegung

Inzwischen hat sich die Charismatische Erneuerung in den allermeisten protestantischen Großkirchen fest etabliert; ihr Einfluß ist jedoch begrenzt und umfaßt typischerweise etwa 10-20% der jeweiligen Pfarrer und Mitglieder. In den sechziger und siebziger Jahren wurde der neue charismatische Trend auch nach Europa und in andere Regionen der Welt exportiert; in Deutschland waren der lutheranische Theologe Arnold Bittlinger und die Baptisten Wilhard Becker und Siegfried Großmann unter den Pionieren.

Neben dieser „klassischen“ charismatischen Erneuerungs-Strömung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in den etablierten Kirchen wie ein Sauerteig zu wirken und dort Menschen zur „Geistestaufe“ zu führen, hat sich seit den 70er Jahren eine rasant wachsende Strömung unabhängiger charismatischer Gemeinden gebildet, die teilweise völlig für sich bleiben, teilweise in lockeren Verbänden zusammengefaßt sind. Bekannt wurden z.B. die Vineyard-Gemeinden, geleitet von John Wimber, die Wort des Glaubens-Gemeinden unter Führung von Kenneth Hagin und Kenneth Copeland und die Calvary Chapel-Gemeinden unter Führung von Chuck Smith. Diese unabhängigen Gemeinden, die zumeist völlig weltförmig und weltoffen auftreten und z.T. schwerwiegende Irrlehren problemlos dulden und fördern, sind heute das vorherrschende Element innerhalb der Charismatischen Bewegung.

Großen Einfluß in der Ausbreitung der charismatischen Bewegung hatten auch „über-konfessionelle“, weltweit operierende Werke wie Jugend mit einer Mission, Teen Challenge oder die Full Gospel Businessmen. Auch „Fernsehevangelisten“ mit einem millionenschweren Etat und einer verwässerten, sensationalistischen Botschaft gewannen unter Charismatikern großen Einfluß; unter ihnen erlangten Jim Bakker und Jimmy Swaggart wegen Betrugs und Ehebruchs traurige Berühmtheit; aber auch Oral Roberts, Paul Crouch (TBN) und Pat Robertson (CBN) waren nicht frei von Skandalen.

Eine zunehmend wichtige Rolle spielen die besonders schnell wachsenden unabhängigen charismatischen Gemeindeströmungen in Afrika, Asien und Lateinamerika, die größtenteils von einheimischen „Aposteln“ und „Propheten“ gegründet wurden und nach dem charismatischen Statistiker David Barrett über 200 Millionen Anhänger haben und damit die stärkste Kraft der insgesamt auf etwa 520 Millionen geschätzten charismatischen Christen darstellen. Das ist aufschlußreich, weil die masse dieser „charismatischen Christen“ in Wahrheit zu Sekten gehören, die die biblische Lehre an wichtigen Punkten verleugnen und ernste Irrlehren vertreten. Manche wie etwa die Kimbanguisten (Kongo), verehren ihren Gründer als „Erlöser“ und „Verkörperung des Heiligen Geistes“; fas alle vermischen magische Praktiken, Animismus und Schamanismus mit „christlichen“ Elementen.

Früher wurden diese synkretistischen (religionsvermischenden) Eingeborenensekten der weltweiten charismatischen Bewegung meist nicht zugerechnet, aber unter dem Einfluß ökumenischer und bibelkritischer Führer werden sie nun als „charismatische Christen“ bezeichnet – immerhin praktizieren sie ja neben Zauberei und Götzendienst auch die klassischen „Geistesgaben“ wie Zungenreden, Wunderheilungen, Weissagungen und fallen wie die Pfingstler oft in Trance und Ekstase. Und unter dem Gesichtspunkt der „Gemeindewachstums“welle, die Wachstum um jeden Preis anstrebt, ist das der traditionellen Religion („Kultur“) angepaßte („kontextualisierte“) Modell dieser Bewegungen geradezu die Zukunftsperspektive für die Pfingst- und Charismatische Bewegung.

Das Aufkommen der Charismatischen Bewegung bedeutet geistlich gesehen eine folgenschwere Ausweitung der irrgeistigen, falschprophetischen Verführung in der Endzeitchristenheit. Eine Stoßrichtung dieser Verführung bestand darin, die klassischen Großkirchen mit dem Sauerteig der Falschprophetie zu durchsäuern. Auf der anderen Seite waren die unabhängigen charismatischen Gemeinden ein Mittel, eine große Zahl von Menschen anzusprechen und unter den Einfluß des falschen Geistes zu bringen – sowohl Kirchenmitglieder, als auch religiös suchende Nichtchristen, die oft aus dem New Age-Umfeld kamen und in der Charismatischen Bewegung eine verwandte Religiosität fanden.

Diese Gemeinden wachsen oft sehr rasch, wobei viele Besucher nach einiger Zeit auch wieder abtauchen. Sie ziehen oftmals auch jüngere Leute aus anderen christlichen Gemeinden an und suchen sie mit attraktiven Programmen an sich zu binden. Sie experimentieren mit unbiblischen Programmen wie dem „Zellkirchen“- oder „Hauskirchen“konzept, mit neuen „Gemeindegründungs“-ansätzen, wobei dabei mehr und mehr Einflüsse in eine ökumenische und religionsvermischende Richtung und Ãœbergänge in die „postcharismatische“ Emerging-Church-Strömung zu beobachten sind, die sich zu einem beträchtlichen Anteil aus desillusionierten Charismatikern, besonders aus den Vineyard-Gemeinden, rekrutiert.

 

 

3. Die Charismatik erobert die Evangelikalen

 

In den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jh. entwickelte sich ein weiterer Trend immer stärker, und das war die charismatische Durchsäuerung auch evangelikaler, früher bibeltreuer Gemeinden und Strömungen. Über viele Jahrzehnte hatte es eine deutliche und auch recht konsequent umgesetzte Abgrenzung der evangelikalen Gruppierungen gegenüber den Irrlehren und falschen gaben der Pfingstbewegung gegeben. Aber parallel zum Aufkommen der undogmatisch und attraktiv wirkenden, in Lehre und Frömmigkeitsstil sehr flexiblen charismatischen Strömung gab es im Lager der Evangelikalen folgenschwere Fehlentwicklungen.

 

a) Führende Evangelikale öffnen sich charismatischen Einflüssen

Spätestens in den 60er Jahren des 20. Jh. kam es unter Gemeinden und Freikirchen, die sich noch zum biblischen Glauben bekannten, zu einer Aufweichung der geistlichen Fundamente. Dafür waren sicherlich mehrere Ursachen verantwortlich: eine immer seichtere, humanistisch verbogene Evangeliumsverkündigung, die keine klaren Bekehrungen mehr bewirkte; zunehmende Anpassung an die Welt und Vernachlässigung der persönlichen und gemeindlichen Heiligung, ein schleichender Vormarsch der Bibelkritik. Der geistliche Einfluß der Rock- und Popkultur, der Verwerfung aller Autorität und göttlichen Normen, der sich in der Welt damals wie eine Flutwelle ausbreitete, hat gewiß auch in die Gemeinde hineingewirkt: Gesetzlosigkeit, Verlust der Gottesfurcht, Selbstbezogenheit waren die Früchte.

In der Folge wuchs die Aufgeschlossenheit führender Evangelikaler für die Lehren und Praktiken der Pfingst- und Charismatischen Bewegung. Eine Schlüsselrolle spielte hier sicherlich Billy Graham, der die Einbeziehung von Pfingstlern und Charismatikern in die evangelikale Bewegung bewußt förderte und ihnen z.B. in der „Lausanner Bewegung“ eine Plattform gab. Auch die Öffnung für charismatische Mitarbeiter, Lehren und Praktiken in solchen evangelikalen Organisationen wie Operation Mobilisation und Campus Crusade for Christ wirkte in diese Richtung. Nicht zuletzt die moderne „Gemeindewachstumsbewegung“ (Willow Creek, Rick Warren) hat hier einen unheilvollen Einfluß ausgeübt, weil sie bewußt und pragmatisch charismatische Elemente in ihre Lehren und Methoden einbaut.

b) Die große charismatisch-evangelikale Vermischung

Die Evangelikalen in Europa öffneten sich ebenfalls immer mehr für die Pfingst- und Charismatische Bewegung. Deren Vertreter spielten eine wachsende Rolle in den Evangelischen Allianzverbänden; auch in Deutschland, wo die „Berliner Erklärung“ lange noch eine bremsende Wirkung gehabt hatte, wurden die Pfingstgemeinden und Charismatiker offiziell willkommen geheißen („Kasseler Erklärung“ 1996). Inzwischen haben einige Freikirchen Beschlüsse gefaßt, nach denen Gläubige, die die Charismatische Bewegung grundlegend ablehnen, nicht mehr als Mitarbeiter in diesen Gemeinden tätig sein dürfen, während „gemäßigte“ charismatische Lehren ausdrücklich begrüßt und bejaht werden.

Für diese Entwicklungen war der Einfluß der charismatischen „Lobpreismusik“ besonders bedeutsam. Die verführerischen, auf Pop- und Rockmusik beruhenden Lieder der Charismatiker waren bald auch bei Jugendlichen aus konservativen Gemeinden populär. Und mit den Liedern kam auch eine zunehmende Aufgeschlossenheit für die falschen Lehren.

Charismatische Irrlehren wie die „Geistestaufe“ und unbiblische Praktiken wie das charismatische „Zungenreden“ und „Dämonenaustreibung“ werden heute vielfach auch in nichtcharismatischen, evangelikalen Gemeinden akzeptiert. Die freundliche Zusammenarbeit mit Charismatikern vor Ort, im Rahmen der Evangelischen Allianz, bei „Gebetstreffen“ oder bei „Pro Christ“ gehört inzwischen zur Regel; die früher beherzigte biblische Absonderung gegenüber dieser Irrströmung ist fast völlig aufgegeben worden.

Die große Gefahr dieser Vermischung liegt darin, daß die charismatischen Irrlehren biblisch gesprochen Sauerteig darstellen (vgl. Gal 5,7-10; 1Kor 5,6-8) – einen starken geistlichen Einfluß, der sich verwirrend, irreführend und verunreinigend auswirkt und mit Gesetzmäßigkeit immer weiter ausbreitet.

Durch diesen charismatischen Sauerteig werden früher bibeltreu geprägte Gemeinden innerhalb einiger Jahre völlig umgekrempelt. Es kommt zum Verlust der Gottesfurcht; die Gründung auf das Wort Gottes und die biblische Lehre werden aufgegeben zugunsten mystisch-erfahrungsorientierter Ãœberzeugungen. Der Mensch stellt sich in den Mittelpunkt; die ökumenische Vermischung wird plötzlich gutgeheißen; alle möglichen Irrlehren „läßt man stehen“ und übernimmt sie womöglich irgendwann.

Die verderblichen Einflüsse des charismatischen Irrgeistes haben wesentlich dazu beigetragen, daß die nächste Stufe der Abkehr vom biblischen Glauben, die postmoderne Bewegung der „Emerging Church“, sich so widerstandslos ausbreiten kann. Der Abfall vom biblischen Evangelium schreitet voran, aber erschreckend viele Evangelikale sind schon so benebelt, daß sie es nicht mehr erkennen können.

* * *

Wir leben heute in einer Zeit ernster und intensiver geistlicher Kämpfe. Die Mächte der Finsternis versuchen mit allen Mitteln, die Gemeinde in dieser letzten Zeit zu betrügen, zu unterwandern und in ihrem Zeugnis kraftlos zu machen. Der Irrgeist der Pfingst- und Charismatischen Bewegung ist dazu ein besonders wirksames Instrument, vor allem zur Irreführung der Jugend. Heute ist es wichtiger denn je, diesen raffinierten Angriffen entschlossen zu widerstehen, in der vollen Waffenrüstung Gottes, die gesunde Lehre des Wortes Gottes entschieden zu verkündigen und die Gläubigen zu stärken in dem Kampf um den überlieferten Glauben.

Für die Gemeinde Jesu Christi ist diese Zeit eine besondere Herausforderung zur Treue dem Herrn und Seinem Wort gegenüber. Sie kann ihren Weg nur klar gehen, wenn sie sich auch konsequent von den verführerischen Einflüssen der Pfingst- und Charismatischen Bewegung absondert (2Kor 6,14-18; Röm 16,17-18; Tit 3,10-11; 1Tim 6,3-5) und die gesunde biblische Lehre in Verkündigung und Lehre auf den Leuchter stellt. Die Zeiten sind schwer, aber im Aufblick auf den Herrn wird sie bestehen und überwinden. Unser Herr hat der kleinen Schar treuer Gläubiger in der Endzeit eine große Verheißung gegeben:

Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine geöffnete Tür gegeben, und niemand kann sie schließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet. (…) Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen. Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone nehme! (Offb 3,8-11)

 

Auszug aus dem PDF-Dokument Die Geschichte der Pfingst- und Charismatischen Bewegung. Ein kurzer Überblick von R. Ebertshäuser

 

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Eine gute und übersichtliche Information über die verschiedenen falschen Lehren und Praktiken der Pfingst- und Charismatischen Bewegung erhalten Sie in dem Buch desselben Verfassers: Die Pfingst- und Charismatische Bewegung. Eine biblische Orientierung (Steffisburg: Edition Nehemia 2012BC²# S., Taschenbuch).

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