Das erschreckend verfälschte Gottesbild vieler heutiger „postmoderner“ Christen wird in den Äußerungen des „christlichen“ Popmusikers Johannes Falk deutlich.

In einem Artikel des Medienmagazins „pro“ heißt es: „Falk begegnet Gott in seiner Musik, sagt er im Interview. Er sei konservativ und christlich erzogen worden und habe durch sein kreatives Arbeiten ein individuelles Gottesbild gefunden. ‚Ich glaube, Gott sitzt nicht nur im Himmel und schüttelt den Kopf über uns, sondern dass er viel Freude und Spaß an uns hat. Und das entspannt mich ungemein in meiner Beziehung zu Gott“.

Ja, die Ehrfurcht vor dem heiligen Gott ist den heutigen „Rock&Pop-Christen“ völlig abhandengekommen. Ihr gefälschter Gott segnet ihr eigenwilliges Tun, ihren Selbstverwirklichungstrip gütig lächelnd ab. Aber wenn sie dann einmal im Gericht dem wahren Gott begegnen, dann wird ihr Schrecken groß sein.

[Quelle: prokompakt 9/2011, S. 18]

 

Rudolf Ebertshäuser   das-wort-der-wahrheit.de   11. 10. 2011

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