Steve Jobs ist tot. Der weltberühmte, von der Welt viel bewunderte Gründer des riesigen Apple-Konzerns starb elend an Krebs, mit 56 Jahren. Er war einer der Reichen und Mächtigen, einer der Macher und Lenker in dem sich explosiv ausweitenden Geschäft mit den neuen Medien.

Er hatte mit seinen Erfindungen und Konzepten maßgeblich die totale Vernetzung des Weltbürgers vorangetrieben. Seine edel und trendig aussehenden Produkte, besonders das iPhone und das iPad, trugen wesentlich mit dazu bei, daß immer mehr Menschen immer stärker von kleinen elektronischen „Helfern“ abhängig wurden und werden.

Sie halfen mit, den heutigen Konsumenten möglichst andauernd mit dem Internet zu verbinden, ihm rund um die Uhr Musikberieselung und Unterhaltung zu bieten, ihn ständig erreichbar zu machen, jederzeit präsent in facebook oder ähnlichen Foren, wo er sich selbst darstellen und die Selbstdarstellungen seiner „Freunde“ verfolgen kann … oder muß.

Jobs wurde verehrt als ein genialer Guru der Medienbranche, und nach seinem Tod wird er von seinen Verehrern zu einer quasi-religiösen Messiasfigur hochstilisiert. Doch seine Inspirationen bezog dieser Mann aus der Finsternis.

Es ist für Gläubige sehr aufschlußreich, daß Jobs seit seiner Jugend die hochokkulte buddhistische Zen-Meditation praktizierte. Er diente dem Antichristen, und sein Tod sollte vor allem jungen Christen Stoff zum Nachdenken geben, wieweit sie nicht auch in Gefahr sind, sich dank der modernen Computer- und Telefonietechnik immer weiter in dem raffiniert gesponnenen weltweiten Netz zu verstricken. „Er lauert im Verborgenen wie ein Löwe im dichten Gebüsch; er lauert, um den Schwachen zu fangen; er fängt den Schwachen und schleppt ihn fort in seinem Netz.“ (Ps 10,9).

Quelle: pro Medienmagazin „Der iMächtige ist tot“ http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news[action]=detail&news[id]=4521 (eingesehen 10. 10. 2011)

 

Rudolf Ebertshäuser   das-wort-der-wahrheit.de   11. 10. 2011

Print Friendly, PDF & Email